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Wir bringen Licht ins Dunkel!

Erstellt von ah ||  Heilig Geist

Wie wird die Marienkirche nach der Renovierung aussehen?

In der Darstellung auf mobilen Endgeräten (z.B. Smartphones) finden Sie die Bilder anschließend an den Text in gleicher Reihenfolge. Bei Computerdarstellung sehen Sie die Bilder direkt neben den Textblöcken und können Sie wie üblich durch Anklicken vergrößern.

 

Ordnung des Raums

Der hintere Teil der Empore wird durch ein durchsichtiges Gitter vom Kirchenschiff abgetrennt. Dieser Bereich soll auch außerhalb der Gottesdienste zum Gebet geöffnet sein; eine Marienstatue und ein Kerzenständer schaffen einen Raum der Andacht.

 

Im Hauptschiff ersetzen Stühle die Bänke, sodass eine unterschiedliche Aufstellung möglich wird. Durch die neue Anordnung entsteht ein Mittelgang. An dessen Anfang vor der Empore wird das Taufbecken aufgestellt; es bildet eine Achse mit dem Kreuz und dem Tabernakel im Chor. So veranschaulicht auch der Ort die Aufnahme in die christliche Gemeinschaft.

 

 

 



Restaurieren oder neugestalten?

Ursprünglich war der Kirchenraum bunt ausgemalt. Aus Kostengründen und weil diese Gestaltung nicht mehr dem heutigen Stilempfinden entspricht, soll auf eine Wiederherstellung dieser Elemente verzichtet werden. Im Anklang an diese Dekoration wird ein horizontaler Fries mit floralen Elementen unterhalb des Fensterbereichs entlang laufen.
Eine Ausnahme bildet die Josefskapelle, wo der Altar restauriert und die ursprüngliche Bemalung wiederhergestellt werden soll.

Große Aufmerksamkeit erfordert die Auswahl der Farben. Dabei gehen die Überlegungen von den prägenden Elementen des Kirchenraumes aus: dem rötlichen Sandstein, dem Grau der Kanzel und den bunten Fenstern vor allem im Chor. Als Grundfarbe der Wände ist ein erdiges Grau geplant. Zum oberen Teil der Wände hellt sich der Farbton auf, um in den Gewölben in ein zartes Blaugrau überzugehen.

 

Beleuchtung

Die alten Hängelampen bleiben erhalten. Im Bereich unter der Empore werden sie mit einem oberen Leuchtring verstärkt.

 

 


Im Kirchenschiff werden an den Säulen oberhalb der Knospenkapitelle kleine Strahler installiert, die das Licht gezielt auf die Sitzreihen, den Zelebrationsaltar, den Tabernakel oder die Gewölbe richten können. Unsichtbar wird die neue Elektronikauch eine Induktionsschleife für Hörgeräte und die technische Voraussetzung für den Einsatz von Medien beinhalten.


Chororgel

Die neue Chororgel im südlichen Seitenschiff wird auf einem kleinen Podest stehen. Diese Fläche muss in der Tiefe von 10 m im Boden gegründet werden. Dazu werden unsichtbare Pfähle durch den Boden und die anschließende Torfschicht bis auf den sicheren Fels getrieben.

 

Der modern gestaltete Prospekt des Instrumentes fügt sich harmonisch in das Seitenschiff ein. Das verbindende Kreuz im Zentrum betont den Verkündigungscharakter der Musik. Die seitlichen Schleiergitter korrespondieren mit dem Maßwerk der Fenster und schaffen eine Einheit mit dem Kirchenraum.

 

 

 

 

 

Arbeiten, die man nicht sieht

Die Innenrenovierung erfordert eine ganze Reihe von Arbeiten, die nur begrenzt zu sehen sind. Als erstes wurde die Heizung gereinigt und effizienter ausgerichtet. Bevor Staub aufwirbelt, musste die Orgel abgebaut und sicher gelagert werden. Die historischen Tafelbilder wurden "eingepackt". Um diese wertvollen Objekte vor klimatischen Schwankungen zu schützen, wurden elektronische Messgeräte installiert, die z.B. der Firma Klais anzeigen, wenn eine Gefährdung der Orgel gegeben ist. 

Wir stehen in einem mühsamen und spannenden Prozess. Und das Ganze kostet Geld, auch wenn die Diözese Speyer das Projekt großzügig fördert. Deshalb unterstützen auch Sie die Aktion des Fördervereins "Zentimeter für Zentimeter zum Ziel". 

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